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Suchbegriff: Wirtschaftliche Indikatoren

Das norwegische Energieunternehmen Equinor meldete für das dritte Quartal ein bereinigtes Betriebsergebnis von 6,21 Mrd. USD und verfehlte damit die Analystenschätzungen von 6,31 Mrd. USD und lag unter den 6,89 Mrd. USD des Vorjahreszeitraums. Der Gewinnrückgang wurde auf die niedrigeren Ölpreise zurückgeführt, die jedoch teilweise durch eine um 7 % höhere Produktion und höhere Gaspreise in den USA ausgeglichen wurden. Das Unternehmen hielt an seiner Prognose für das Produktionswachstum von 4 % im Jahr 2025 fest und kündigte eine Dividende von 0,37 $ pro Aktie sowie ein Aktienrückkaufprogramm in Höhe von 1,266 Mrd. $ an.
Wood Mackenzie hat seine Prognose für das Erreichen des Ölfördermaximums von 2030 auf 2032 revidiert und begründet dies mit dem schleppenden Absatz von Elektrofahrzeugen in den USA und Europa sowie der anhaltenden Nachfrage nach Petrochemikalien. Der Bericht des Energieberatungsunternehmens unterstreicht, dass die Energienachfrage aufgrund des Bevölkerungswachstums und der Industrialisierung bis 2050 weiter steigen wird, wobei sich die weltweite Stromnachfrage bis 2050 verdoppeln dürfte. Mit dieser Prognose liegt Wood Mackenzie in der Mitte zwischen der IEA-Vorhersage eines Nachfragespitzenwerts bis 2030 und der Erwartung der OPEC, dass die Nachfrage bis 2050 weiter steigen wird.
Ein Deloitte-Bericht warnt davor, dass die Zollpolitik von Präsident Trump zu Verzögerungen bei US-amerikanischen Öl- und Gasprojekten in Höhe von 50 Mrd. USD führen könnte, da die Kosten für importierte Materialien wie Stahl und Rohrleitungen steigen. Die Branche sieht sich mit Kostensteigerungen von 4-40 % bei Komponenten konfrontiert, wodurch sich endgültige Investitionsentscheidungen verzögern könnten und die Stabilität der Lieferkette Vorrang vor der Kostenkontrolle haben könnte, da WTI für viele Produzenten unter dem Break-even-Preis von 62 $ gehandelt wird.
Die U.S. Energy Information Administration meldete einen deutlichen Rückgang der Vorräte an Erdöl und Erdölerzeugnissen, wobei die Rohölvorräte um 6,9 Millionen Barrel, die Benzinvorräte um 5,9 Millionen Barrel und die Vorräte an Destillaten um 3,4 Millionen Barrel zurückgingen. Die gesamten kommerziellen Lagerbestände fielen auf 416 Millionen Barrel und lagen damit 6 % unter dem Fünfjahresdurchschnitt, während die Ölpreise im Vorfeld der Datenveröffentlichung leichte Gewinne verzeichneten.
Die US-Aktienmärkte setzten ihre Rekordjagd fort, wobei Technologieaktien die Gewinne anführten, was durch Microsofts OpenAI-Partnerschaft und Apples 4-Billionen-Dollar-Bewertung unterstrichen wurde. Während die US-Märkte aufgrund der Begeisterung für KI eine starke Performance zeigten, stagnierten die europäischen Märkte wie der DAX. Die Anleger konzentrierten sich auf die anstehenden Zinsentscheidungen der Fed und der EZB, während die Aussichten auf ein Handelsabkommen zwischen den USA und China die Marktstimmung nicht wesentlich beeinflussten. Mit Spannung erwartet wurden die Berichte über die Ergebnisse der wichtigsten Technologieunternehmen Meta, Microsoft, Apple, Amazon und Alphabet.
Der Hedge-Fonds-Manager Paul Tudor Jones ist der Ansicht, dass die derzeitigen Marktbedingungen, einschließlich zweier Schlüsselfaktoren, die möglicherweise mit den Zinssätzen zusammenhängen, eine "explosive" Aktienmarktrallye auslösen könnten, die das Ausmaß der Blase von 1999 übertreffen könnte, was auf ein erhebliches Aufwärtspotenzial an den Finanzmärkten hinweist.
Der von China vorgeschlagene Fünfjahres-Wirtschaftsfahrplan enthält keine konkreten BIP-Wachstumsziele, was eine erhebliche wirtschaftliche Unsicherheit widerspiegelt. Präsident Xi Jinping betonte die Notwendigkeit, angemessene wirtschaftliche Entwicklungsraten beizubehalten, und strebt an, Chinas Pro-Kopf-Entwicklung auf den Status einer mittleren Nation zu heben. Der Artikel befasst sich auch mit den Handelsbeziehungen zwischen den USA und China sowie mit der Vertiefung der Beziehungen zwischen China und der ASEAN.
Umfassender Marktbericht über die Entwicklung der Aktie von Alphabet Inc. (GOOGL), die derzeit bei $278,79 gehandelt wird und einen leichten Rückgang von 0,89% verzeichnet. Das Unternehmen hat eine starke Marktkapitalisierung von 3,4 Billionen $ und erhält von Analysten im Konsens ein "Buy"-Rating. Die Finanzkennzahlen zeigen positive Wachstumstrends bei den Einnahmen. 97 Analysten geben Kursziele zwischen $159 und $350 an. Der Bericht enthält detaillierte Finanzdaten, Analystenmeinungen, Insider-Aktivitäten und zukünftige Gewinnschätzungen, die einen allgemein positiven Ausblick für den Technologieriesen geben.
Das US-Verbrauchervertrauen ist im Oktober angesichts des anhaltenden Stillstands der Regierung und der Inflationssorgen auf 94,6 Punkte gesunken. Die Federal Reserve steht vor ihrer Zinsentscheidung ohne wichtige Wirtschaftsdaten aufgrund des Shutdowns, wobei Experten mit einer Zinssenkung um einen Viertelpunkt rechnen. Die Inflationserwartungen stiegen auf 5,9 %, während die tatsächliche Inflation im September 3,0 % erreichte, wobei der Arbeitsmarkt Anzeichen von Schwäche zeigte.
Ein umfassender vierwöchiger Ausblick auf den Schweizer Wirtschafts- und Finanzkalender vom 31. Oktober bis 27. November 2025 mit den wichtigsten Wirtschaftsdaten des Bundesamtes für Statistik und der Schweizerischen Nationalbank, den Quartalsergebnissen großer Schweizer Unternehmen wie Swisscom, Richemont und Barry Callebaut sowie verschiedenen Investorenveranstaltungen und Kapitalmarkttagen.

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